„Falls ich in meinem Leben irgendwann noch ein Tattoo bekomme wird es auf jeden Fall eine Brezel“,

sagt Songschreiberin und Sängerin Itta. Und auch wenn sie in ihren Songs Fernweh und Sehnsucht nach Übersee-Abenteuern besingt hat sie sich selten musikalisch so zuhause gefühlt wie mit deutschen Texten und ihren musikalischen Weggefährten der letzten Jahre, den „Emmerichs“.

Albumcover

Itta und die Emmerichs
Sammelsurium

Mit ebenjenen erschien im November 2022 ein neun Titel starkes Album, das den Titel „Sammelsurium“ trägt und Songs beinhaltet, wie „Hey, Chamäleon“, der von Farbe bekennen und Maul aufmachen handelt oder dem Titeltrack „Sammelsurium“, der an einer roten Ampel am Trierer Moselufer im bunten Jubeltrubel des Lebens mit zwei plappernden Kleinkindern auf dem Weg zum Wochenmarkt entstand.  

„Vitrine als Ausstellungsfläche fürs Leben. Was kann weg? Was soll bleiben? Woran möchte man sich erinnern?,“ heißt es darin. Der Song entstand bereits vor dem Hochwasser 2021, könnte aber passender nicht sein. Itta selbst mag es lieber ordentlich, um kreativ zu sein. Dennoch liebt sie Souvenirs und kann sich nach jedem Kauf noch ganz detailliert daran erinnern, wo sie es gekauft hat, wie das Wetter war, wie sie sich gefühlt hat, wie es gerochen hat, welche Menschen dabei waren. 

Mitgewirkt haben: Itta (Gesang), Daniel Stelter (Gitarre, Mandoline, Banjo), Tommy Baldu (Drums), Dominik Krämer (Bass), Wolfgang Ritter (Bass „Hey, Chamäleon“), Matthias Dörsam (Klarinette) und Martin Meixner (Keys).

  

Itta Glasvitrine
Itta Portrait in Scheune
Itta in Badewanne